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 Gildeleben ab 2000

 Am 30.01.2000 stellte sich der 1. Versitzende Ferdinand Graf von Hahn bei der Jahreshauptversammlung nicht wieder zur Wahl. Er wollte sich nicht aus der Gilde zurückziehen, sondern selbst einmal König werden. Der 2. Vorsitzende Gerhard Walter wird vorgeschlagen und von der Versammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er nimmt die Wahl an und würdigt den bisherigen 1. Vorsitzenden in einer Ansprache.                 Neuer 2. Vorsitzender wird Burghard  Paulsen.                              

Der Wunsch von Graf Hahn bei seinem Amtsantritt 1970, aus der Sterbegilde keine sterbende Gilde werden zu lassen, ist in Erfüllung gegangen. Die Aktivitäten der Gilde haben kontinuierlich zugenommen. Es sind regelmäßige Schießabende entstanden. Der Ausbau des Gildehauses am Sportplatz hat einen großen Anteil an der regen Beteiligung der Schützen. Auch der Gildeumzug durch das Dorf mit Musik, der Gildeball mit Proklamation des Königspaares und die Tombola wurden gut angenommen. Die Jahreshauptversammlungen im Giekauer Kroog mit anschließendem gemütlichen Beisammensein haben sich ebenso bewährt. Mit zahlreichen Spielen für jung und alt am Gildetag auf dem Festplatz wird für alle was geboten. Ab dem Jahr 2000 fand auf Anregung von Pastor Maly regelmäßig ein Gottesdienst zur Einleitung des Gildeumzuges statt. Diese Tradition setzt der jetzige Pastor Suckow fort. Durch den Vorstand werden am Gildetag an den Gräbern der verstorbenen Mitglieder Blumengebinde niedergelegt.

Als weitere Veränderung im Gildenverlauf wurde 2001 für die Auflösung der Gilde als Versicherungsverein abgestimmt. Damit entfällt die Aufsicht durch das Innenministerium. Weitere Veränderungen in diesem Jahr war die Wahl von Rudolf Hölger zum Schießwart. Anstelle des 1. Vorsitzenden führt jetzt der Gildemeister den Vorsitz. Eine Änderung der Satzung wurde am 28.01.2001 beschlossen.

Durch die zunehmende Zahl der Schützen während des regelmäßigen Übungsschießens wurde die Erweiterung des Schießstandgebäudes vorgenommen. Nach dem Umbau hat die Gilde jetzt einen gemütlichen Aufenthaltsraum der regelmäßig alle 14 Tage von den Schützen genutzt wird.

Am Gildemorgen des Jahres 2003 um 7.00 Uhr war es mit der Ruhe vorbei. Das diesjährige Königspaar ging mit einem Trommler durch Giekau um die Gildemitglieder zu wecken. Diese Tradition wird bis heute von den Gildebrüdern Edgar Paulsen und Wilfried Petersen fortgeführt.

Eine schöne Neuerung für die Schützen ist die Einführung einer einheitlichen Schießweste, die zu den Pokalschießen der Nachbargilden getragen wird.

Ein trauriges Ereignis in diesem Jahr war der Tod des langjährigen Vorsitzenden der Gilde, Ferdinand Graf von Hahn, der sich während seiner Zeit als Vorsitzender sehr für die Gilde eingesetzt hat.

Der Vorstand beschloss, dass ab dem Jahr 2004 jeweils ein um die Gilde verdientes Mitglied geehrt werden soll und einen gravierten Ehrenteller bekommt. Der diesjährige König hatte die Idee, die „2. Majestät einzuführen“. Das heißt, der abdankende König ist noch ein Jahr stellvertretende Majestät, um den amtierenden König bei Repräsentationsaufgaben zu vertreten.

Das Jahr 2005 steht im Zeichen der Planungen für das 125jährige Bestehen der Gilde im folgenden Jahr. Auf der Jahreshauptversammlung wurde hierfür ein Festausschuss — Arbeitskreis 125 — gewählt.

Der langjährige Schriftführer Klaus Evers legt sein Amt 2006 nieder und dafür wurde Angelika Rakow gewählt. Zum Jubiläumstag werden erstmals Krawatten und Halstücher mit dem Gildeemblem getragen.

Zum 125 jährigen Bestehen wurde eine Festschrift herausgegeben.

Es wurde zu einem Festkommers am 26.05.2006 in den Giekauer Kroog eingeladen. 13 Fahnenabordnungen der befreundeten Gilden sowie viele Gildemitglieder und Ehrengäste nahmen daran teil.

Auf der Mitgliederversammlung 2009 wird ein neuer Gildemeister gewählt. Gerhard Walter, der dieses Amt seit dem Jahr 2000 ausführte, stellte sein Amt zur Verfügung. Als neuer Gildemeister wurde Klaus Schnack aus Pülsen gewählt. Auch der stellvertretende Gildemeister Burghard Paulsen kandidierte nicht mehr für das Amt und somit wurde Hartmut Stein aus Dransau vorgeschlagen und gewählt.

Am 15. November 2009 haben die Königspaare der Jahre 2007, 2008 und 2009 die ersten drei Bäume (Kugelahorn) gepflanzt und damit die Baumpatenschaft übernommen. Es wird der Anfang einer Majestätenallee die sich vom Gildehaus bis zur Hauptstrasse erstrecken soll. Ein Namensschild vor dem Baum wird dieses dokumentieren. Das Königspaar Niß Reinecke und Michela Eidmann stifteten ein großes Holzschild mit der Aufschrift Majestätenallee.

Am 27.03.2010 wurde ein Seniorenkaffee für Mitglieder ab 70 Jahre durchgeführt. Aufgrund der guten Resonanz soll dieser Seniorenkaffee in jedem Jahr im Februar stattfinden.  

Im Mai 2010 wurde von den Mitgliedern der Gilde ein Minderheitsverlangen mit entsprechender Unterschriftenliste für die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung gefordert. Grund waren gravierende Differenzen innerhalb des Vorstandes. Am 26. Juni 2010 wurde auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der alte Vorstand abberufen und ein neuer Vorstand gewählt.

Gildemeister Klaus Schnack, stellvertretender Gildemeister Christoph von Hahn, Kassenwartin Bärbel Arp, Schriftführer Sascha Marquardt, Schießwart Gerhard Walter, Pressewart Edgar Paulsen, Beisitzer Jochen Wunder.

Eine neue Satzung wurde der Mitgliederversammlung 2012 vorgestellt und genehmigt.

 Erstmalig nahmen 2013 Jugendliche mit eigener Fahnenabordnung am Umzug teil.

Am 16.03. 2014 gab es im Giekauer Kroog ein Ex-Majestäten-Treffen.

Ein Gerätehaus wurde 2016 nach 2 jähriger Planung fertiggestellt.